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Sonate für Violine

Besetzung:
Violine
Werkbeschreibung:
Die dreisätzige Sonate für Violine allein wurde 1988 für Aufführungen beim NÖ-zeitgenössischen Herbst geschrieben und dann mehrfach auch im Ausland gespielt. Über Musik sich in Worten und Erklärungen zu ergehen, widerstrebt dem Autor: Natürlich ist hier dem Spieltrieb eines Geigers Raum gegeben. Im 1. Satz entwickelt alles aus der Eingangsfloskel des ausgezierten Quartsprunges - ganz natürlich und melodisch, wie es uns Bach gelehrt hat. Im ähnlichen Sinne auch der 2. Satz - aus der Keimzelle eines Halbtonschrittes. „Meditation“ könnte er überschrieben sein … Der Finalsatz vereinigt einen stampfenden Polkarhythmus (eher tschechisch als polnisch) mit einem zäsursetzenden Choralgesang, der nicht langsam genug gespielt werden kann. Eine Art Gegenüberstellung von Mephisto und Gretchen, um neben Bach auch einmal Goethe zu erwähnen. Ähnliches findet sich am Ende von Janaceks „Glagolotoscher Messe“, wo ebenfalls Choralgesang der Polka weichen muss.
Entstehungsjahr:
1988
Uraufführung Ort:
ZeitgeNÖssischer Herbst
Schwierigkeitsgrad:
Mittelstufe
Editionsnummer:
NE 03 010/1
Sammelband:
Editionsnummer Sammelband:
NE 03 010
Sammelband-Preis:
€ 10,00 (Noten in PDF-Form), € 14,00 (gedruckte Noten zuzügl. € 4,00 Portopauschale)

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