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Julia PURGINA

Werke

Besetzung: Viola

Entstehungsjahr: 2009
NE 15 007
Besetzung: Violoncello

Entstehungsjahr: 2009
NE 15 008

Lebenslauf

AUSBILDUNG

ab 1985 Klavierunterricht
ab 1988 Geigenunterricht
1994 Wechsel zur Viola
1997 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Studium Viola Konzertfach bei Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer
2000–2002 Komposition bei Claus Ganter
2002/2003 Auslandsjahr in Berlin, Universität der Künste: Viola bei Ulrich Knörzer
seit 2003 Studium Komposition bei Erich Urbanner und Chaya Czernowin
2004 2. Diplomprüfung Viola mit Auszeichnung
2006 2. Diplomprüfung Komposition mit Auszeichnung
2007 Postgraduales Kompositionsstudium bei Chaya Czernowin
derzeit Doktoratsstudium im Fach Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien

BERUFLICHE LAUFBAHN

1999-2004 Mitglied im European Union Youth Orchestra (2004 Solobratschistin)
2001 Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester
2002/2003 Mitglied der Wiener Bachsolisten (2003 Solobratschistin)
2004-2007 Orchesterakademie beim Radio-Symphonieorchester Wien
derzeit freischaffende Musikerin und Komponistin in Wien

Früh Beschäftigung mit Kammermusik und Mitwirkung in Quartettformationen (u. a. Quartok Berlin, Ignaz Pleyel-Quartett) sowie Spezialensembles (ensemble XX. Jahrhundert, capella incognita...). Mitbegründerin des „Ensemble LUX“ – KomponistInnen und InterpretInnen Ensemble und des „Trio LUX“

Zahlreiche Tourneen durch Europa, Asien und Südamerika unter namhaften Dirigenten wie Sir Colin Davis, Bernhard Haitink, Vladimir Ashkenazy, Ivan Fischer, Franz Welser-Möst, Yakov Kreizberg

PREISE UND ANERKENNUNGEN

1997 „Youngster of art“ der Stadt St. Pölten
2001 Kulturförderpreis des Landes Niederösterreich
2001 Stipendium des Gustav-Mahler-Jugendorchesters
2006 Preisträgerin beim Internationalen Salieri-Kompositionswettbewerb
2007 Preis der Theodor Körner-Stiftung, Stipendium der Fohn-Stiftung

Stil

Komponieren bedeutet für mich vor allem eines: offen sein, sich von sich selbst und der Umwelt immer wieder überraschen lassen, Lösungen finden, die nicht nahe liegend sind. Das beginnt schon vor dem eigentlichen Komponieren, wenn es um die Idee oder die Konzeption eines Stückes geht. Je nachdem wofür ich mich gerade interessiere, wird das Stück eine ganz eigene Richtung einschlagen. Dennoch muss ich gestehen, dass es natürlich Klänge und Formen gibt, die mich derzeit mehr als andere interessieren, ich glaube auch, dass meine Stücke gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind. Doch diese Ähnlichkeiten sind mehr im Hintergrund der Komposition zu finden und sind nicht das, was man einen Stil nennt. Meinen Stücken gemein ist, dass sie in irgendeiner Form Sinneseindrücke einfangen und in Musik transformieren, es ist also die Wandlung von einem Sinneseindruck zum nächsten. Welche Sinneseindrücke transformiert werden, ist ganz verschieden, aber vor allem Geschmacksrichtungen lassen sich gut in eine Komposition übertragen und so könnte mein Stil vielleicht doch noch mit einem Schlagwort überschrieben werden: transformierte Sinnlichkeit.

Publikationen

Aufführungen in Österreich, Deutschland, Slowenien, Slowakei, Bulgarien, Lettland, Finnland

Zahlreiche Aufnahmen: „Violasounds“ (CD Schallwellen), „Streichquartett 2003“ (CD Ensemble Lux), „Herbarium“ (CD Trio Lux).

Verlage: Eigenverlag
Julia PURGINA

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