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Thomas Herwig LUKAN

www.mica.at/composerdb/details/Composer/composer24785.asp?cat=composer&letter=s

Werke

Besetzung: Klavier

Entstehungsjahr: 1994
NE 03 003/8
Besetzung: Orgel

Entstehungsjahr: 1991
NE 12 004

Lebenslauf

AUSBILDUNG

1980-1982 Technische Universität Wien: Elektrotechnik
1982-1991 Privater Kompositionsunterricht (Robert Schollum)
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
Tonsatz (Augustin Kubizek), Komposition (Erich Urbanner)
1984 Meisterprüfung als Radio- und Fernsehtechniker
1985–1987 Tonmeisterausbildung
2002–2005 Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Universität Wien:
Dissertation „Fraktale Tonalität – wissenschaftliche Darstellung der eigenen Musiktheorie, basierend auf Obertönen“

BERUFLICHE LAUFBAHN

Seit 1991 Lehrbeauftragter am Institut für Musiktheorie und harmonikale Grundlagenforschung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Stil

Um 1987/88 kristallisierte sich ein erster individueller musikalischer Ausdruck heraus. Diese eigene Tonsprache ergab sich aus der Verwendung von harmonikalen Grundstrukturen in den verschiedenen Dimensionen der Musik (Rhythmus, Harmonik, Melos, Architektur oder Form), in diesen Zusammenhängen insbesondere verschiedenartige Obertonstrukturen und deren differenzierte Verbindungsmöglichkeiten (Obertontechnik). Dieser Technik widme ich derzeit meine größte Aufmerksamkeit.

Das bewusste Erschaffen von Momenten der Kraft in Musik ist mein zentral-künstlerisches Anliegen. Ich erreiche das durch die konsequente Verwendung tonaler Mittel, welche durch das Einführen ekmelischer Klänge von mir erweitert und neu definiert werden. Dabei ist mir wichtig, mich von traditionellen ästhetischen Kategorien ohne Berührungsängste frei zu spielen. Dies erziele ich in meinen Kompositionen durch die Verwendung einheitsgebundener Mikro- und Polytonalität, die das Ergebnis neuer Möglichkeiten der Stimmführung und Satztechnik sind und die ich als eigene Musiktheorie in Form einer Dissertation auch wissenschaftlich dargestellt habe. Polyrhythmische Pattern erzeugen irisierende Klangflächen, was vitale Rhythmik nicht ausschließt. Die tonale Deutung kompositorischer Verfahrensweisen der 2. Wiener Schule ermöglicht mir eine sehr effiziente, Zusammenhang stiftende Arbeitsweise in der Charakterisierung meiner Musik.

Publikationen

Orchesterwerke, Kammermusik, Lieder
Aufführungen im In- und Ausland
Rundfunkaufnahmen; Tonträger.
Verlage: Apoll-Edition, NÖ Musikedition.

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Thomas Herwig LUKAN

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